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Archive for the ‘Nakba’ Category

Mal wieder ein paar Artikel zu Themen, zu denen ich zu schreiben nicht genug Zeit habe:

Israel behindert das Zusammenleben von Familien dauerhaft:

The Prohibition on Family Unification in the Occupied Territories

Zum Recht auf Rückkehr:

Palestinian Right of Return Is Inevitable

Leben im jordanischen Flüchtlingslager:

Palestinians in Jordan refugee camp long to return

Larry Defner wurde von der Jerusalem Post gefeuert, wegen eines auf seinem Blog erschienenen Artikels, in dem er Verständnis dafür zeigt, dass auch Palästinenser sich verteidigen. Hier ist der Artikel, den er inzwischen selbst gelöscht hat:

The awful, necessary truth about Palestinian terror

Und hier mehr dazu auf seinem Blog – leider auch eine Entschuldigung, die in meinen Augen völlig überflüssig ist:

I got fired by the Jerusalem Post today

Man muss dazu auch sehen, was sonst alles in der JP abgedruckt wird, ohne dass jemand dafür fliegt – inklusive des unsäglichen Kommentars, der die Morde von Oslo entschuldigte. Und hier geht es um einen Artikel, der auf dem Blog des Journalisten stand.

Über Zustände und Gefangene in israelischen Gefängnissen:

Interview sheds light on Israeli prison-colonial complex

 

Und hier ein Beitrag von Danny Danon in der NYT, der an Deutlichkeit über die israelischen Absichten nichts zu wünschen übrig lässst – sollten vor allem die lesen, die so davon überzeugt sind, dass die PA es schon richten wird mit ihrem „Staat“:

Making the Land of Israel Whole

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Eigentlich wäre jedes einzelne dieser Themen einen separaten Artikel wert – was ich derzeit leider nicht schaffe, daher hier als Sammlung:

Wie ist das, wenn man schwanger ist und auf dem Weg zum Krankenhaus am Checkpoint stundenlang festgehalten wird? Davor fürchten sich zu Recht viele palästinensische Frauen. Laut einer Statistik gab es allein zwischen 2000 und 2007 62 Geburten an Checkpoints im Westjordanland – obwohl schon viele Frauen aus eben diesem Grund zu Hause entbinden. Folge: 35 Babys und 5 Mütter starben dabei.

OPT: Born at a checkpoint

Immer mehr Stimmen melden sich zu Wort, dass durch die amerikanische Nachgiebigkeit und die israelische Gier nach Land und Vertreibung die Oslo-Verträge am Ende sind. Ich stimme dem zu und würde mich freuen, wenn die PA ihre Selbstauflösung erklärt, damit die Lage wieder klar als feindliche Besatzung durch Israel erkennbar ist. Dann wäre es eventuell einfacher, Verstöße gegen internationales Recht genau aufzuzeigen – und Israel könnte nicht für alles unangenehme die Verantwortung ablehenen.

The Oslo Accords are all but dead

 

Trotzdem versucht Israel weiterhin, für eventuelle Verhandlungen die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen, egal, wer dabei vertrieben und misshandelt und welche Rechte verletzt werden müssen. Insbesondere das Jordantal wird seit Monaten systematisch enteignet und ethnisch gesäubert, weil Netanyahu meint, dieses auf keinen Fall Palästina überlassen zu wollen – obwohl es Teil der Westbank in den Grenzen von 1967 ist.

The ethnic cleansing of Palestinians along Greater Israel’s eastern frontier

Wobei ja nie wirklich etwas passiert, wenn Israel mal wieder gegen jegliche Konventionen verstößt – wie z.B. mit scharfer Munition auf unbewaffnete Demonstranten zu schießen. Die UN rügt, und Israel ist auch noch wütend darüber:

Israel furious over critical UN report of IDF on Nakba Day

Zudem scheint Israel zunehmend unter einem anderen Phänomen zu leiden: immer mehr Israelis wandern – wieder – aus, gerade auch jüngere. Ebenso habe ich schon verschiedentlich gelesen, dass es viele gibt, die zumindest einen zweiten Pass wollen, und wenn es ein deutscher ist.

The million missing Israelis

Ein Bericht des Roten Kreuzes über Gaza:

Gaza: continuous hardship for Gazans after four years of closure

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